Terminus - Ebene 21 in Unterberg
Wir finden Loren und Gleise vor. Je Lore kann eine große Kreatur fahren, oder zwei Menschengroße. Wir beladen einen Zug mit Loren, vorn Auge und der Glotzer, dann sein Schildwächter, dann Jaroll und ich, dann mein Schildwächter, und mein Luftelementar fliegt hinterher.
Ich denke nach und realisiere, daß wir Narren sind, hier eine fröhliche Kutschfahrt zu veranstalten. Die Erfolge der letzten Tage haben uns übermütig gemacht. Aber was wir nicht bedenken ist, daß die letzten beiden Ebenen keine Organisation hatten: es waren Höhlen, bevölkert von chaotischen Kreaturen und kleinen Gruppen, von denen jede nur einige wenige Hallen kontrollierte. Man konnte herumgehen, und es mit jeder einzeln aufnehmen, selbst wenn es so etwas mächtiges wie Ezzard war.
Hier ist das anders. Hier haben wir es mit gesetzestreuen, wohl-organisierten Duergar zu tun, angeführt von einem Engel, der selbst wenn böse, sicher immer noch organisiert ist. Wenn wir hier irgendeinen Alarm auslösen, dann haben wie wie einst bei den Drow oder im Sumpf bei den Froschmenschen gleich die ganze Ebene auf dem Hals, die uns koordiniert mit allen Mitteln bekämpfen werden. Monsterball mal wieder. Vor allem nachdem Skrella und ihre Leute von uns Bericht erstattet haben. Gerade hier sollten wir nicht auf gut Glück herumstolpern, und schauen was sonst kommt, sondern ausspähen, und gezielt mit Überraschung auschalten, oder gezielt Verhandlung suchen. Ähnliches gilt dann auch für Haus Schattendunkel - nur ohne den "Verhandeln" Teil - es sind kranke Hirne, die sich mit dem Fernen Reich eingelassen haben, und ihm die Schleusen in unsere Welt öffnen.
Ich glaube auch, daß die beste Lösung dieser Ebene, wie beim Schattentempel, in den Händen von Jaroll liegt. Er ist der einzige von uns, der wirklich gut ist, wirklich gesetzestreu, und der dem Planetar glaubhaft vorleben kann, wie er erlöst werden kann. Wenn das nicht gelingt bleibt dann nur noch die Lösung, den Planetar und all die Duergar mit Gewalt zu vernichten, vermutlich in einer Massenschlacht, wo sie alle ihre psionischen Waffen gegen uns anwenden. Da wäre es wichtig zu wissen, was die anderen über Engel recherchiert und ihre Fähigkeiten haben. Von Duergar wissen wir ja, daß sie sich groß machen können, und unsichtbar, und dass die mächtigeren mit ihren Äxten auch psychischen Schaden machen. Wahrscheinlich haben sie aus ihrem jahrhundertelangen Kampf gegen die Gedankenschinder im Unterdunkel noch andere psychische Fähigkeiten entwickelt.
Vielleicht sollte auch ich mir, wie Auge, noch eine Gedankenleere geben im Vorfeld. Und wir sollten den Glotzer unsichtbar vorschicken, oder ihn und jemanden, der stark genug ist, große und schwere Türen zu öffnen. Das Luftelementar, das ich ja mit upcast auch unsichtbar machen kann, oder Auge. Falls Unsichtbarkeit hilft - wenn sie sich selbst unsichtbar machen können, haben sie wahrscheinlich effektive Taktiken dagegen entwickelt. Oder ich könnte uns alle mit Etheralsein versetzen, so daß wir weitgehend unbehelligt spähen können. Nur der Planetar wird wahrscheinlich Wahrsicht haben, und uns auch dann sehen können. Bei den Schattendunkel wird das wenig bringen, sie haben Nothics, und die können als kranke Ex-Zauberer mit einem Riesenauge wahrscheinlich fast alles sehen. Ich könnte die auf Ebene 2 dazu befragen.
--10.2.2025
Wie vermutet, die Wägen lassen sich nicht gut bremsen, wir rauschen an allerlei Dioramen in Lebensgröße vorbei, die Malair-zwerge und anderes zeigen, und crashen am Ende im ersten Raum der neuen Ebene, wo weitere Gleise wegführen. Der Gang stürzt hinter uns ein. Ein Monster taucht auf - ein riesieger Wurm der Hitze abstrahlt. Wir machen ihn platt. Duergar kommen, besudelt mit halb flässigem Blut. Meinen der Wurm sei von dem mistigen Zauberer geschickt (i.e. Halaster). Am Ende als er fiel hörten wir fast etwas wie einen Engelschor, aber in schiefem Ton.
Fasrian ist der Engel. Walthagar Stahlschatten ist der Prinz, seine Frau Stalagma. Sie wollen uns zu Walthagar bringen. Wir kommen mit (Glotzer bleibt zurück). Er ist Thronanwärter von Graxlstugh oder so. Zwerge meinen früher gab es hier Mitrhil, jetzt nur noch Eisen und Monster. Von den Wänden trieft hier Blut. Es Blutet, seit der Engel da ist. Eine geisterhafte Szene erscheint: eine Klerikerin Torms kämpft gegen unsichtbaren Gegner "Bei Torms Gnade, Weiche", dann schlägt ihr ein unsichtbares Schwert den Kopf ab. (Torm ist Patron-Gott der Paladine, Pflicht, Rechschaffenheit, Gesetz, derzeit auch von Krieg, Mut, Selbstaufopferung; Sohn des Tyr im Geiste, und ein Verbündeter des Ilmater). Wir fragen die Zwerge wem der Engel dient ... sie sagen er will immer richten über die Sterblichen.
Die Wachen tuscheln über jemanden "Er ist völlig wahnsinnig geworden". Einer wirft eine Münze "Zahl: wieder ein paar Trottel die wir abführen, Kopf: wieder ein Tag in diesem Loch" (die anderen sagen er heißt Marna, ein Zyniker).
Eisengolem, Prinz mit Zauberbuch aus Metallplatten (Mithril), Metallmasken. Walthagar will wieder nach Gaxlstugh zurückkehren. Dazu will er mehr und besser schürfen - und den Engel vertreiben. Wir sollen mitspielen, und uns seinem Gericht unterwerfen, und Walthagar kann uns freisprechen. Dann ist unklar was passiert. Der Engel darf nicht erfahren, dass wir uns getroffen haben. Er ist ein ehemaliger Engel von Torm. Hat viele Monster erschlagen, kam erst um Monster zu töten, und wurde selbst zu einem Monster dadurch. Er war zu blutrünstig, nicht ehrenhaft genug. Er hat die Priesterin die ihn rief zu guter Letzt erschlagen. Sie taucht manchmal als Geist auf. Hat dann sich zum Herren hier ausgerufen, was dem Prinzen nicht passt.
Gericht läuft so, der Engel ist Richter, die anderen Schöffen, die abstimmen. Zuletzt wenige zu richten. Schöffen sind der Prinz, einige Dämonen, ein Lehrling Halasters (Tobriand). Engel dient angeblich nicht dem Halaster. Der Engel hat "viele" Dämonen, hinter dem Thronraum/Gerichtssaal gibt es einen geheimen Raum wo der Engel sich oft aufhält. Die Dämonen kamen erst kurz nachdem der Engel die Macht an sich gerissen hatten, die Namen von zweiendie oft beim Laduguar Schrein sind lauten Aximus und Ixikarus, einer heißt Raxus, der oft beim Thron Wache steht, und es gibt mindestens noch einen mehr. Die Dämonen wirken nicht auf den Engel ein, sie kuschen vor ihm.
Wie lange ist das alles her? Ein paar Jahre nur. Wo ist die Priesterin begraben? Einmal hat er in der Geheimtür hinter dem Thron einen berobten Körper liegen geshen, das könnte sie sein.
Wir ziehen uns erstmal zur Beratung ohne Lauscher in die Mienen zurück.
-- 9.3.2025
Auge hat beim Erkunden der Gänge eine neue Vision: Erscheinungen kriechen aus Boden und Wänden, Zwerge machen Mienenarbeit, bewacht von Wachen. Die Wachen scheinen Angst zu haben vor irgendetwas. Nach und nach hören sie auf zu picken, als sie Mithril auf den Karren laden: "Das war das letzte, Chef". "Beeilt Euch, es gibt schlimmeres als Duergar und Drow hier".
Auge killt zwei mißgestaltene Riesen, Jarool gibt dem zweiten den Rest. Einige Duergar nahebei sagen er sei von Halaster geschickt. Wir befragen sie zum Gerichtsverfahren. Es hört sich an als ob diese rechtschaffen wären. Die Angeklagten können den Verteidiger selbst aussuchen. Wenn jemand freigesprochen wird, kann er gehen. Sonst wird oft enghauptet, von Raxus, dem Henkerdämon. Die Köpfe rollen dann in die Grube in der einige Othyughs die Reste verzehren. Oder man muss sich in der Armee des Engles verdingen. Der beruft sich auf Torm.
Im Süden Geräusche von Hämmern und Flammenrauschen. Eine Schmiede/Esse. Noch weiter im Süden bauen sie Erz ab. Vorarbeiterin kommandiert herum, reitet auf einer Gorgone, dabei 3 Xorns.
-- 17.3.2025
Treffen auf Skrella, die meint sie wäre viellicht eine der Geschworenen. Gehen zum alten Gorso aber der ist Taub. Ein Duergearwache names Malgorn will wissen ob wir die Drei-Drachen-Ante kennen. Er sucht da nach einer Karte: sucht den Dieb, der fehlt noch. Jaroll betet für Objekt finden um sie zu orten.
Im Vestibül vor dem Thronsaal trieft überall Blut von den Wänden, unter der Decke hängt ein riesiges Kriegshorn 20 Fuß aus Metall. Runen darauf sagen, "Wenn ihr uns blendet ... sollen wir nicht rächen?" If you blind us, shall we not re-venge? In jeder der Säulen ist ein Zwerg eingemeißelt, der die Decke trägt, mit blauen Saphiren als Augen. Doppeltür mit Mithril das wie ein Wasserfall ausschaut.
Foyer des Thronraumes, 40' Decke, 2 Große Feuerschalen, mit Kohlen gefüllt, Galerie mit 8 Eisernen Statuen von 15 Fuß Hohen Zwergen, Augen leuchten in den Helmen, mit Kriegsbeilen. Dort sitzt der Engel Fasrian, begleitet von einem Dämon. Die Torbogen des Portals sind aus Kristall, durchsichtig, darin sind zwei Mariliths. Er hält einen Brief mit einem violetten Wachssiegel von Halaster in Händen. Er will Mut, Zurückhaltung, gutes Urteilsvermögen. Er gibt uns einen Stein, um unsere Zeugen zu Rufen. Sollten wir schulding gesprochen werden, ist der Tod unser. Was wenn die Zeugen Tod sind? Auch da gibt es Mittel und Wege?
Jarrol geht alleine runter, wird gebissen, ich verliere eine Wette mit Auge um 10 gp. Aber er holt die Karte aus dem Müllschlucker, mit Heiligtum, und trotz dreier Müllmonster.
Duergar in Roben, sagt Gericht im Namen von Torm und Laduguar, lädt uns zum 8, Gebet des Tages ein, in Kleiner Kapelle, Laduguar sagt: Man hat nie genug. Nimm dir was Dir zusteht, zerstöre was Dir im Weg steht. Lass Gefühle, Frohsinn, Freude, Liebe, Stolz, Zorn und Ambition fahren, sie sind Zeichen der Schwäche. Irgendwas mit den beiden Duergar ist komisch, sie bewegen sich anders. Auch die Gebete kamen irgendwie nicht richtig rüber. Jaroll spürt daß die beiden Fiends sind, einer stellt sich als Arcanaloth heraus.
Geheimntür hinter Thron - einfach nur dagegen drücken. Mache Sendung an Orsik, ob er beim Torm Tempel was über die Priesterin oder den Engel in Erfahrung bringen kann, insbesondere den Namen.
Fallgitter mit schwerem Hebel in Gang, Auge legt den Hebel um. Die Tür dahinter war sehr precise, kaum ein Schlitz. Gas? Dahinter mehr Gänge mit Loren. In den Wänden sind kleine Löcher, aus denen es zischt. Von weiter hinten kommen Klopfgeräusche. Schieße einen Feuerbolzen hinein als Auge wieder draußen ist. Die Explosion verbrennt die ganzen Duergar die da Eisen abbauen.
Dort ein Raum mit magischen Runen, die Frischluft einleiten. Am anderen Ende auch wieder gasdichte Tür, dahinter eine Säulenhalle, verlassen. War wohl mal eine Wachkammer. Alter Steintisch, Säulen enthalten Mithril-Venen, kunstvoll eingelegt wie Blitze aus dem Boden. Im Norden ein Fresco, das Zwerge zeigt, die einen Schwarzpudding bekämpfen, auch wieder blutverschmiert. Mit Zwergenauberer, der mit Stab auf ihn zaubert. Der Stab des Zwerges ist aus Stahl, und geht halb in die Wand. Da ist eine Geheimtür, magisch. Ich identifziere sie. Sie enthält ein Arkanes Schloss. Ich entzaubere es. Dahinter steht ein grüner, alienartiger Dämon, ein Ultroloth. Er sagt "Nein!" in unserem Geist. Ein Feind aus dem fernen Reiche. Ich habe davon gehört, er kann andre Dämonen beschwören, mächtige Zauber sprechen, Telepathie.
Rockjar Ironhand Capitän der Wache im Raum nördlich des Königs, zornige Gesichtsmaske, schlecht zu sprechen auf den Engel der die Duergar belästigt, und im allgemeinen, Gronar und Ubrix, Bodyguards. Kennt den Namen auch nicht.
Wir warten, Ich zaubere wiederholt Sprachen verstehen. Ich bekomme eine Sendung vom Ilmater Tempel, die Priesterin hieß Brythia Mulspeer ("Malzbier"), erflehte Beistand von Torm in höchster Not, der den Engel schickte. Raxus holt uns ab. Der Thronraum ist voller Duergar, ca. zwei Duzend, mit Waltagar, seiner Frau auf der Gorgone. Vor dem Portal stehen die Schöffen: die beiden "Laduguar Priester", Waltagar, Malgorn, ein Mensch (der etwas entgeistert ausschaut) Tomas Klark aus Waterdeep, und ein riesiger Metallgolem - Tobriand, Skrella. Dann kommt "Halaster", aber wohl eher Sim, das Simulacrum. Dann müssen sich alle erheben, und der Farian kommt, der den kopflosen Leichnam einer Klerikerin trägt.
Er scheint total verwirrt. Die Anklage ist: Korruption, nicht-rechtschaffenes Verhalten. Punkte der Anklage:
- Vertragsbruch und Täuschung
- Zerstörung von Eigentum und Diebstahl
- Anwendung von Folter und Zwang
- Massaker und Massenmord
- Exekution eines wehrlosen Gefangenen
- Verhandlung mit Dämonischen Mächten
- Ausnutzung und Manipulation Schwächerer
- Verstoß gegen die Grundsätze einer Verantwortungsvollen Erkundung
- Grabschändung und Mißachtung der Totenruhe
Jede Seite kann Pausen beantragen kann, dauer 10 min bis Stunde. Erst ruft die Anklage die Zeugen auf, dann die Verteidigung. Jede Runde kann jede Seite Zeugen rufen. Wer Zeugen beschwören will und das nicht kann, kann ich magische Energie in den Stein laden, und er wird versuchen ihn herbeizubeschwören, was auch uns Waterdeep beinhaltet.
Einspruch kann erhoben werden wenn unklare Fragen gefragt werden, Fragen wiederholt werden, Zeugen schikaniert oder verhönt werden, Meinungen statt Fakten erfragt werden, irrelevante oder suggestive Fragen.
Malgorn meint im Vorbeigehen "Ich werde mit Sicherheit auf Unschuld plädieren, ihr müsst die anderen vielleicht bestechen..." Aber wir dürfen mit den Schöffen nicht reden.
-- 6.5.2025
Wir ziehen uns auf unser Zimmer zurück, und ich beschwöre mit Wunsch einen neuen Simulaerion hier, damit er uns mit seiner Vorsehung bei der Verhandlung helfen kann. Dann schlafen wir.
Am nächten Morgen gehe ich auf die Toiletten, und zaubere dort eine Schutzglyphe an die Wand, die ich mit einem Wunsch belade. Sie löst aus wenn ein Paladin der Selûne in ihre Nähe kommt, und gibt ihm für eine Stunde die Fähigkeit, überzeugender zu argumentieren. Wir denken, daß wir das für das Schlußplädoyer von Jaroll verwenden können. Ursprünglich wollte ich Jaroll in einen erwachsenen goldenen Drachen verwandeln, der diese Fähigkeit auch hat, aber Jaroll wollte als er selbst auftreten.
Im Verhandlungssaal sind alle Duergar, und Schöffen versammelt, nur der aus Wassertief ist verschwunden -- stattdessen wurde Orsik als Schöffe berufen! Es sind auch jede Menge Arkane Augen und andere Sensoren für Hellsehen im Raum, offenbar haben sich duzende hochstufiger Magier "eingewählt" aus Wassertief und von anderswo, um den Verlauf des Prozesses zu beobachten.
Das Simulacrum wird auf unser Zimmer geschickt.
Die Anklagen werden vorgebracht von Halaster, beziehungsweise Sim. [Andi hatte die Anklagen aus dem Transkript des Tagebuchs von ChatGPT erstellen lassen.]
- Vertragsbruch und Täuschung
Wir werden beschuldigt, (1) das Versprechen nicht eingelöst zu haben, Azogs verlorenen Dolch wiederzubringen, Zeugin ist seine Witwe. (2) das Versprechen nicht eingelöst zu haben, Madgoth zwei Drow Magier zu liefern. Zeuge ist Madgoth.
Wir weisen mit Hilfe des Tagebuchs nach, daß wir nie versprochen haben den Dolch zu bringen, wir hatten lediglich eine Abmachung daß, wenn wir den Dolch bringen, wir dafür eine Belohnung bekommen (500 Gold, und den Finger mit Ring). Wir bringen außerdem vor, daß mit Madgoth kein zeitliches Limit vereinbart ist, bis wann wir ihm die Drow-Magier bringen müssen, und das Versprechen daher gar nicht geborchen wurde. Abgesehen davon, dass es fraglich ist, ob ein Versprechen das unter Androhung des Todes erpresst wurde, überhaupt einzuhalten ist. Wir weisen nach, daß wir zwar mehreren Drow Magiern begegnet sind, aber nie ihm Kampf, sondern in neutraler Gesellschaft wie bei der Hochzeit der Freth, so daß wir keine Gelegenheit hatten bisher, einen Drow-magier gefangen zu nehmen. Dem raunen der Menge nach geht die Runde an uns.
- Zerstörung von Eigentum und Diebstahl
Es geht wieder weiter bei Madgoth. Wir hätten sein Eigentum beschädigt, und ihn bestohlen. Er pocht ingesamt darauf, das wir Gold und Schätze entwendet hätten.
Ich erkläre daß ich in der Tat unterlagen von ihm entwendet habe, und zwar ein Dossier in dem er beschreibt, wie er vorhat mich zu töten, so wie er schon unzählige andere Magier getötet hat und ihr Eigentum gestohlen. Selbst seine Burg hat er von dem Magier Chollas gestohlen, den er ermordet hat. Und die Schätze waren die von Otto dem Feendrachen, den wir außerdem gerettet und befreit haben, nachdem er seinen besitzer, einen Magier aus Silbermond, getötet hatte. Er meint, der Feendrache habe die Schätze von ihm gestohlen, es waren also gar nicht die des Feendrachen. Wir argumentieren, daß wenn das so it, wir nicht sein Eigentum belangt haben, den er war gar nicht der rechtmäßige Besitzer all dieser Dinge, er hatte sie alle selbst gestohlen von seinen Opfern. Auch hier scheint die Menge eher unserer Argumentation zu folgen. Auge fügt hinzu, daß Halaster, der Ankläger, selbst uns auf den ersten Ebenen erklärt hatte daß man in seinem Verließ mit seinem Placet alles plündern kann, zu dem man in der Lage ist.
- Anwendung von Folter und Zwang
Uns wird vorgeworfen einen Duergar auf Ebene Drei gefangen und gefoltert zu haben.
Wir weisen darauf hin, daß es auf Ebene Drei gar keine Duergar gibt oder gab, sondern Drow und Seehexen. Wir zeigen anhand des Tagebuchs, daß wir keinen Duergars oder Dunkelzwerg auf Ebene Drei getroffen haben, und daher unmöglich einen gefoltert haben können. Die Anklage gibt den Punkt auf.
- Massaker und Massenmord
Wir werden beschuldigt, die Troglodyten auf Ebene 11 massakriert zu haben, und ihre Schätze gestohlen. Zeugen haben sie keine. Wir beschwören als Zeugen einen der Troglodyten, und weisen nach daß wir sie nicht nur nicht masskriert haben, sondern daß wir sie aus ihren Ketten befreit haben, worauf hin sie uns aus Dank ihr Gold schenkten. Massakriert wurden sie stattdessen von dem Balhannoth, den wir auch bekämpft haben, und der Auge beinahre getötet hätte. Der Punkt geht eindeutig an uns.
- Exekution eines wehrlosen Gefangenen
Die Anklage ist gegen Auge, er habe auf Ebene 3 einen wehrlosen Nothic getötet.
Wir zeigen, daß wir keinen Nothic auf Ebene 3 getötet haben. Daraufhin wird die Anklage geändert, es wäre auf Ebene 2 gewesen. Wir bringen an, daß Auge dort zwar einen Nothic erschossen habe, aber daß dies erstens kein Mord aus niederen Beweggründen war, weil Auge die Nothics für gefährliche magische Monster erachtet, die eine Gefahr für die Gesellschaft aller guten Bürger und des Volks darstellen, und es seine Aufgabe als Waldläufer ist, die Gesellschaft zu schützen und solche Monster zu töten. Er hat also uneigennützig zum Wohl des Guten gehandelt. Weiterhin war der Nothic nicht gefangen oder gefesselt. Er war frei und nicht wehrlos. Er war nur nicht so gut im Kampf wie Auge.
Zu guter letzt weisen wir daruf hin, daß wir anderen versucht haben, den Nothic am Leben zu lassen, und ich ihm dazu sogar einen magischen Gegenstand schenken wollte, um ihn zu beschäftigen. Dies wird und allgemein wohlwollend angerechnet.
- Verhandlung mit Dämonischen Mächten
Die Anklage ist, daß wir im Arkturiareich mit dem Dämon Alussiar verhandelt haben und ihn befreit.
Wir weisen darauf hin daß mehrere Dämonen dem Gericht dienen, und sogar Schöffen sind. Das wird abgewiesen. Dann erklären wir, daß wir erstens nicht wußten, daß es sich bei Alussiar um einen Dämon handelt, er war uns von der Magierin auf Ebene 3, die von Arkturia mishandelt worden war, as Mann beschrieben worden, den wir befreien sollten, weil sie aus seinem Blut macht zöge. Nachdem wir mehrere andere mishandlete Abenteurer als Opfer von Arkturia getroffen und befreit hatten, waren wir überzeugt, daß es eine gute Tat wäre ihn zu befreien. Die Anklage sagt, Unwissenheit schütze vor Strafe nicht, verhaspelt sich aber dann, und gibt zu, daß es sich bei Alussiar gar nicht um einen Dämon gehandelt habe, sondern um einen Rakshasha. Damit ist der Anklagepunkt zumindest fragwürdig.
- Ausnutzung und Manipulation Schwächerer
Die Anklage ist, daß wie die Kuo-Toa auf Ebene 3 ausgenützt und manipuliert hätten.
Wir erklären, daß die Kuo-Toa von einem Aboleth bedroht wurden, und um ihr überleben kämpften. Nicht nur hatten wir sie nicht ausgenutzt, wir haben für sie diesen Aboleth bekämpft als ihre Verbündeten. Ihr Hohepriester hatte uns für den Kampf seine Unterstütztung versprochen, aber als wir dann im Todeskampf mit dem Aboleth waren, sich nur um die durchführung seiner eigenen Rituale gekümmert, die er verfolgen konnte weil der Aboleth mit uns beschäftigt war, ohne uns irgndwelche der versprochenen Hilfe anteil werden zu lassen. Nicht wir haben die Kuo-Toa ausgenützt und manipuliert, sondern sie haben uns ausgenützt. Ich biete an, einen Kuo-Toa zum Zeugen zu berufen, aber das ist nicht nötig. Der Punkt geht klar an uns.
- Verstoß gegen die Grundsätze einer Verantwortungsvollen Erkundung
Dieser Anklagepunkt is extrem verworren. Es geht irgendwie darum daß wie den Turm von Ezzard angegriffen haben, und nicht mit Ezzard verhandlt, wodurch wir das Gleichgewicht im Berg bedroht hättten.
Wir erklären, daß wir sehr wohl mit Ezzard verhandelt hatten, und den Turm erst dann angegriffen, nachdem Halaster selbst uns mit magischen Blitzen aus dem Runenstein dazu zwang. Daraufhin wirft er uns vor, daß Phylakterium entwendet zu haben, und in der Trollschädelgasse versteckt, wodurch wir die Bevölkerung von Wassertief gefärdeten. Wir sagen aus daß wir kein Phylakterium in der Trollschädelgasse versteckt haben, und der Engel, der alle Lügen erkennen kann, bestätigt die Wahrheit. Dann erweitert er die Anklage darauf daß wir es irgendwo anders in Wassertief versteckt hätten. Wiederum sagen wir aus, daß wir kein Phylakterium irgendwo in Wassertief versteckt haben, der Engel bestätigt das, und die Runde geht an uns.
- Grabschändung und Mißachtung der Totenruhe
Die letzte Anklage ist daß wir sowohl den Laduguarschrein auf Ebene 20 geplündert hätten und die Mumie eines Laduguar-Priesters zerstört (was die Duergar aufbringt), als auch die Gräber des Zwergenkönigs der Melarkim-Zwerge auf Ebenen 6.
Wir erklären, daß wir auf Ebene 20 uns nur selbst verteidigt haben. Als Jaroll einen Schutz vor Bösen auf sich sprach in dem Schrein brachen aus Wänden und Boden Mumien hervor, und griffen uns an. Nicht wir griffen den Schrein oder die Mumien an. Erst nachdem wir unsere Angreifer besiegt hatte, nahmen wir wie es übliches Brauchtum ist, deren Schätze als unseren Siegespreis. Auf Ebene 6 haben wir keine Schätze für uns gestohlen, wir waren dort im Auftrag von Durum, Priester des Dumathoin, der von Dumathoin die Mission bekommen hatte, all diese Schätze zu sichern, um damit einen neuen Tempel zu errichten. Die Schätze und Reliquien befinden sich noch bei Durum. Wir bieten an, diesen als Zeugen zu berufen, aber Skella, die ja selbst Schätze von dort gestohlen hat, gibt Halster Zeichen, den Punkt nicht weiter zu verfolgen.
Anschließend stimmend die Schöffen ab. Ich kontaktiere Simulaerion mit Senden, damit er Jaroll mit Hellsehen beobachten kann, falls seine Vorsehung (die eine viel bessere Zukunft voraussieht, als meine) für das Ergebnis von Jarolls Rede benötigt wird.
Wir halten unsere Schlußplädoyers. Ich sage, wir sind hier nicht um Schätze zu Horten, sondern um die Welt und Wasssertief zu bewahren davor daß der Knoten im Gewebe Halster, die Stadt und womöglich alles andere zerstört. Jaroll sagt, wir sing Kämpfer für das Gute, gesegnet von Tyr, auch zu dieser Stunde noch, und der Geist des Paladins von Tyr kann dies bezeugen. Auge sagt, auch wenn er Schätze erringt, teilt er sie immer und spendet großzügig den Armen, denn er will die Welt besser machen.
Die beiden Aranaloth-Dämonen in Duergartarnung, die wir nicht bestechen wollten, stimmen auf SCHULDIG, genau wie Skella. Waltagar, Malgorn, und überraschnenderweise auch Tobriand stimmen auf NICHT SCHULDIG. Damit hängt alles an Orsik, und nachdem er sein Gewissen befragt hat kommt er zu dem Schluß, daß er nur ein einziges Urteil hier fällen kann: NICHT SCHULDIG. Damit sind wir freigesprochen.
Der Engel, dem diese Entscheidung offensichtlich nicht so gefällt meint, wir mögen zwar vielleicht unser Leben geschenkt bekommen, aber nur unter der Bedingung daß wir ihm die Gefolgschaft schwören, und ihm schwören, in seiner Armee zu kämpfen, die er erheben will, um das Verließ zu reiningen.
Nun hält Jaroll die beste Ansprache seit ich ihn kenne. Er sagt, wir können das leider nicht tun, denn er, Fasrian, sei selbst vom rechten Weg abgekommen, er sei gefallen und habe seine Priesterin geötet, er solle in sein eigenes Herz schauen und sich selber prüfen, er solle sich nicht selbst weiter belügen.
Fasrian leugnet, die Priesterin getötet zu haben, es sei ein Unfall gewesen. Jaroll läßt nicht locker, immer wieder ruft er den Engel auf sich zu erinnern, und in sich zu schauen, und umzukehren. Da hebt der Engel voller Zorn das Schwert gegen uns. Jaroll sagt, wenn Du mich töten mußt, um zu sehen, opfere ich mich, so daß Du gerettet werden kannst. Ich rufe, wenn Du ihn töten willst, töte lieber mich, er hat nichts unrechtes getan. Auge ruft, töte mich statt seiner. Keiner von uns erhebt seine Waffe. [Wir lehnen es ab, Initative zu würfeln].
Der Engel schlägt zu! Aber sein Schwert geht neben Jaroll nieder. Er erkennt die Wahrheit, sieht das Blut an den Wänden, sieht die Dämonen. Er fällt auf die Knie, weint und ein strahlendes Licht senkt sich herab und blendet uns alle. Als wir wieder sehen können, blinzelnd, sehen wir noch, wie er sich in goldenen Staub auflöst, sein Schwert zerschmilzt. Er ist erlöst.
Tobriand und die Dämonen setzen sich durch das Portal ab (das neue Password ist "Ezzard"). Waltagar übernimmt die Herrschaft über die Ebene. Orsik spricht eine Wiederbelebung auf die Leiche der Priesterin, die daraufhin ihren magischen Streitkolben des Schmetterns wieder an sich nimmt. Sonst ist nichts an Schätzen in der Kammer des Engels zu finden.
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